Bildergalerie Namibia
01.03. - 02.04.2020 Vioolsdrif - Fish River Canyon Park - Keetmanshoop - Lüderritz - Sesriem -
Namib Naukluft Park - Sossusvlei - Walvis Bay - Cape Cross - Etosha NP -
Tsumeb (Kupferquelle Resort) - Windhoek

in Vioolsdrif überqueren wir die Grenze nach Namibia und besuchen Ai-Ais, die Canyon Landschaft

verändert sich, der Fish River führt kein Wasser, in den Thermalquellen geniessen wir ein Bad

unterwegs nach Hobas, wo wir den Fish River Canyon besuchen

Köcherbaum mit grossem Weber Vogel "Mehrfamilienhaus"

noch vor Sonnenaufgang stehen wir an der Schluchtkante des Fish River Canyon

im Zeitlupentempo zeigt die grosse Canyon Schlucht ihre Schönheit

der Fish River Canyon ist 161 km lang und zwischen 450 und 550 m tief

nach dem Grand Canyon in den USA ist der Fish River Canyon der zweitgrösste der Welt

auch in der Wüste gibt es Kaffee und Kuchen, das Kudu und Oryx Steak schmeckt ausgezeichnet

ausserhalb Keetmanshoop gibt es einen grossen Köcherbaumwald

auf der Strecke nach Lüderitz besuchen wir den Bahnhof Garub, der es auf die Titelseite schafft

das Wahrzeichen in der Hafenstadt Lüderitz ist die Felsenkirche Goerke Haus

verschiedene alte Häuser aus der Kolonialzeit sind sehr schön restauriert

ausserhalb Lüderitz besuchen wir die Geisterstadt Kolmanskuppe (siehe Reisebericht)

das trockene Klima hat das gute Baumaterial so konserviert, dass man meint, die Minenarbeiter

seien erst kürzlich weggezogen, in den 1920er Jahren erreichte der Diamantenboom den Höhepunkt

Turnhalle, Ball-, Theater- und Kino-Saal aus den 1920er Jahren, 1911 hatten die Häuser Strom

der Reichtum erlaubte eine gute Bauqualität, importierte Einrichtungen und Luxus

Ladeneinrichtung Schulbank hier wurde Eis für den Kühlschrank hergestellt

noch gibt es viel zum Renovieren und Instandstellen, bevor der Wüstensand alles zudeckt

unterwegs nach Norden, wir übernachten auf dem Camping Tirool in der Wüste

unterwegs nach Betta auf der C27

die grossen Weber Vogelnester sind auf dieser Stecke zahlreich

Begegnungen in der Wüste Karakul-Schafhirt unterwegs mit 2 PS

wir besuchen das Schloss Duwisib in der Nähe von Betta (Reisebericht) vor 111 Jahren erbaut

mitten in der Wüste, das Schloss hat 22 Zimmer, heute kann man hier übernachten, Einrichtungen,

Schränke aus den Jahren 1735/1760 wurden mit Ochsenkarren durch die Wüste transportiert

Sonnenuntergang in Betta auf dem Camping in der Wüste, jeder Platz hat Tisch, Bank,

Schattendach, Grillstelle, Abwaschbecken, Strom und Aussichtsterrasse Bungalow

die ersten Sonnenstrahlen beleuchten den Campingplatz

der Abschied von diesem Wüstencamp fällt uns nicht leicht, unterwegs entlang der Nubibberge

der Regen bringt die Wüste zum Blühen, entlang dem Namib Nature Reserve sehen wir eine

Gruppe Oryx-Antilopen, die sehr scheuen Tiere sind nicht einfach zu fotografieren

ihre langen Hörner sind im Kampf, selbst gegen Löwen, eine tödliche Waffe

die Oryx-Antilope ist auch bekannt unter dem Namen Spiessbock

auf dem Weg nach Sesriem, die Zebra-Familie wird von einer Leitstute angeführt

gegen Abend besuchen wir im Namib-Naukluft Park die Düne 45, die Düne liegt 45 Kilometer vom

Sesriem Main Camp entfernt, bei Sonnenuntergang verändert sich die Düne in der Farbe

diese alten Bäume kämpfen ums überleben, im Abendlicht zeigt sich ihre "Kraft" besonders schön

rings um uns herum verändert sich die Landschaft im schönsten Abendlicht

kurze Zeit später wird es schnell dunkel in der Wüste

der Pied Crow ist 46-52 cm gross, er sucht bei uns nach Wasser vom Camper

Tagwache 4 Uhr, um 4.45 Uhr fahren wir bei Dunkelheit 60 km durch die Wüste zum Parkplatz
von Sossusvlei (Reisebericht), dort steigen wir um auf den Shuttlebus, der uns die letzten 4 km

durch tiefen Sand bringt, Unerfahrene haben sich schon eingegraben

Sonnenaufgang beim Aufstieg, die Sterndünen der Vleis sind bis 225 m hoch

der Aufstieg geht immer ganz nahe am Grat entlang, einen Schritt vor, dann rutscht man

einen halben zurück, ein "Vlei" ist eine Senke, in der sich nach Regenfällen Wasser sammelt

die Aussicht ist grandios, der Wind formt die Dünenlandschaft und ihre Oberfläche

Käfer und andere Dünenbewohner ziehen filigrane Spurenmuster über die Dünenflanken

nach dem Frühstück fahren wir zurück ins Camp, wo wir unseren Aufenthalt verlängern

unser Stellplatz im Camp Sesriem, der Sesriem Canyon hatte zuviel Wasser, kein durchkommen

Stellplätze im Sesriem Camp, der Campingplatz ist sehr gross, ein Traumtag geht zu Ende

am nächsten Tag besteigen wir um 5.30 Uhr die Düne45, ich bin oben, lange bevor die Sonne

über den Horizont blickt, an diesen Orten ist man nicht allein, warten auf den Sonnenaufgang

je höher die Sonne steigt, erscheint die mächtige Dünenlandschaft in traumhaftem Licht

nur nach Sonnenauf- oder Untergang erglühen die grossen Dünenberge in diesem Licht

der Wind formt die Dünenberge, die feine Sandfahne am Grat entlang sieht man kaum

die Spuren der Besucher verweht der Wind, am nächsten Tag erscheint die Düne in neuer Schönheit

ein Baum in der Wüste ist eine Kostbarkeit, man spürt fast seine Kraft zum Überleben

wenn der Wind lange in der gleichen Richtung über die Düne fegt, wird er zugedeckt

wir nehmen Abschied vom Namib Naukluft Nationalpark und fahren auf der C14 nach Walvis Bay

Solitaire, ein Roadhouse in der Wüste mit Tankstelle, Laden, Coffee Shop, Lodge, Campingplatz und

einem Autofriedhof, in der McGregors Desert Bakery gibt es frischen Apfelstrudel und andere

Süssigkeiten, der Coffee Shop hat ein sehr schönes Strohdach, in Solitär sind auch viele

Ground Squirrel zuhause, bei Gefahr gehen sie schnell in ihre Erdhöhlen zurück

einsam unterwegs durch die Namib Wüste

Hausfassaden in der Stadt Swakopmund, der Bahnhof aus dem Jahre 1911 ist heute ein Hotel

bei der Cape Cross Lodge erhalten die Häuser einen neuen Anstrich, wir übernachten auf dem

Camping und besuchen die Pelzrobben Kolonie

die Seelöwen haben auch den Parking und den Holzplankenweg in Beschlag genommen

sie liegen zu Abertausenden an der Küste, aus den Unterlagen (Reisebericht) entnehmen wir,

dass etwa 60'000 bis 100'000 Tiere hier am Strand zuhause sind

die Jungen werden Ende November, anfangs Dezember geboren, sie haben ein schwarzes Fell,

zwischen fünf und fünfundzwanzig Kühe bilden den „Harem“ eines Bullen, binnen einer Woche nach

der Geburt wird die Mutter wieder von dem Bullen gedeckt, schade hatten wir keine Sonne zum

Fotografieren, die graue Wand (Küstennebel) erstreckte sich über die ganze Pelzrobben Kolonie

der Scharbrackenschakal auf der Suche nach Nahrung bei der Robben Kolonie

Vorsicht Warzenschwein blühende Wüste Eisenbahn Nostalgie

Etosha Nationalpark, Camp Okaukuejo, Aussicht vom Turm

Springböcke, unterwegs im Etosha Nationalpark

das Gras ist an verschiedenen Orten recht hoch, genug Wasser und Futter für die Tiere

Oryx-Antilopen

Weber Vogelnester in allen Grössen und Formen

die Panzer-Heuschrecke ist stark verbreitet, die Moringabäume haben wenig Blätter

unterwegs in der Etosha-Pfanne (Salzsee) zum Aussichtspunkt

hier gibt es Wasser auf dem Salzsee, das täglich ein bisschen verdunstet

die Panzer Heuschrecken sind auch im Etosha NP stark verbreitet

auf den Strassen, Wiesen und Büschen sind die Panzer Heuschrecken in riesiger Zahl unterwegs

im Nordosten vom Etosha NP, rund um das Rastlager Namutoni entdecken wir eine grossartige

Tierwelt, die Damara-Dikdiks sind die kleinsten Antilopen Namibias, Schulterhöhe ca. 40 cm

noch müssen wir für viele Vögel den richtigen Namen suchen

das Fort Namutoni aus dem Jahre 1903 liegt heute im Etosha Nationalpark

Adrian und Fabian sind seit Mai 2018 mit dem Fahrrad unterwegs, unser Camp im Kupferquelle Resort

noch gibt es viel zu entdecken in Namibia, die faszinierende Mischung aus unberührter Natur, Menschen und Kulturen, ist uns ans Herz gewachsen, ein grossartiges Land, in das wir gerne wieder zurückkommen!