Regines Fotoglück. In der Nähe von Uvita im Regenwald an der Pazifikküste stand Regine am frühen Morgen am richtigen Ort. Wir entdeckten mehrere Tukane in den hohen Bäumen. Wie gewohnt, meist im Schatten und weit weg suchten sie nach ihren Früchten.
Dieses Kolibrinest entdecken wir auf der Finca Cañas Castilla, in der Nähe von La Cruz, Costa Rica. Das Nest ist ca. 80 cm über dem Boden in einem ganz kleinen Baum. Der Nest-Durchmesser beträgt nur 4,5 cm. Die Blätter über dem Nest schützen die Jungen vor Sonne und Regen.
Wir beobachten das Nest aus einer Distanz von ca. 5 m. Die Kolibri-Mutter füttert die Jungen nur, wenn rund um das Nest sich nichts bewegt und Ruhe herrscht. Die Fütterung dauert jeweils nur ein paar Sekunden, wobei der kleine Vogel kurz auf dem Nestrand steht.
Dieser Gila Woodpecker entdeckten wir in einem Saguaro Kaktus in der Nähe vom Saguaro National Park. Der Gilaspecht ist ein umständlicher Nestbauer. In einer Saison (Zeitraum von zwei oder drei Monaten) baut er zwei oder drei Nester, bis er mit dem Resultat zufrieden ist. Das ist von Vorteil für andere Kaktusbewohner. Wenn eine Höhle einmal fertig ist und leer steht, ziehen Zwergohr- und Koboldeulen oder Purpurschwalben sofort ein.
Braunpelikane
An den schönen, einsamen Stränden südöstlich von La Paz sehen wir viele Braunpelikane. Oft in kleinen Gruppen fliegen sie knapp über dem Wasser. Die Thermik an der Küste entlang nutzen sie elegant. Sie gehen oft gemeinsam auf Fischfang. Der Braunpelikan holt seine Beute im Wasser mit einem Sturzflug. Dabei steigt er ca. 5-10 Meter über dem Wasser auf und lässt sich mit seinen engangelegten Flügeln ins Wasser stürzen. Ein spannendes Natur- schauspiel, besonders wenn vier, fünf Pelikane fast gleichzeitig ins Wasser eintauchen. In Tecolote zeigten viele Pelikane ihre Flugkünste und ihre Fangtechnik in der Abendsonne.
48 km südlich von Zacatecas besuchten wir „die Verbrannte“ Ruinenstadt, La Quemada, auch Chicomóstoc genannt. Die Anlage liegt auf einem Bergrücken. Auf unserer Wanderung entdeckten wir zwischen den Steinmauern viele grosse Heuschrecken. Die ca. 5 - 6 cm grossen Tiere besitzen eine sehr schöne Körperzeichnung. Sie gehören bestimmt zu den ehemaligen Bewohnern des Ortes, von dem so gut wie nichts bekannt ist.
Zu Fuss und gut getarnt näherten wir uns in Rio Lagartos den Flamingos. Im kleinen Fischerstädtchen am Golfo de México und im Naturschutzgebiet Parque Natural Ria Lagartos gibt es viele Vogelarten und Zugvögel. Eine kleine Naturstrasse zwischen Rio Lagartos und Cuyo führt durch dieses Naturparadies. Mit etwas Glück kann man Reiher, Kormorane, Ibisse, Störche, Pelikane und viele Flamingos sehen. 
